08 / 02 / 2024 | Berufsstart

MIT GESTALTUNG AUS DER MASSE HERAUSSTECHEN

Während deine Konkurrenz mit 0815-Word-Vorlagen und Times-New-Roman-Schrift wenig überzeugen kann, kommst du mit einer personalisierten und kreativen Bewerbung um die Ecke, die selbst dem größten Boomer im Kopf bleibt. Unsere Tipps für deine Bewerbung:

Personalisiere

Du musst kein Designer sein, um mit deiner Bewerbung zu punkten. Meist reicht es schon, wenn du keine klassische Word-Vorlage benutzt. Seiten wie Canva.com bieten zahlreiche Vorlagen, die du auch ohne gestalterisches Vorwissen bearbeiten kannst.

Passe deine Bewerbung an das Unternehmen an

Das geht meist schon mit wenigen Klicks: Analysiere das Logo und die Webseite der Firma, bei der du dich bewerben willst. Lege dich dann auf eine Farbe, die zur Firma passt, fest und setze damit Akzente.

Weg vom klassischen Bewerbungsfoto

Wenn du dich bei einer Bank oder einem Versicherungsunternehmen bewirbst, solltest du wahrscheinlich lieber das klassische Bewerbungsfoto wählen in Hemd oder Bluse. Ansonsten trau dich doch mal, etwas anderes zu machen. Du bewirbst dich als Tierpfleger? Wie wäre es mit einem Bild, bei dem du den Stall deiner Kaninchen ausmistest? Du möchtest im handwerklichen Bereich arbeiten? Dann lass dich dabei fotografieren, wie du anpackst bei einem Eigenprojekt. Anonsten gilt natürlich immer, dass professionelle Fotos vom Fotografen deutlich besser aussehen wie die, die daheim mit dem iPhone geknipst sind.

Verwende grafische Elemente und Symbole

Peppe deine Bewerbung mithilfe von typischen Elementen auf, die für die Firma oder den Beruf stehen. Das ist vergleichbar mit einem Bewertungssystem. Beispielsweise kannst du deine Sprach-Skills in einem Sterne-Ranking darstellen. Solche sogenannten Icons und Symbole musst du natürlich nicht selbst erstellen. Online-Anbieter wie Freepik.com, Canva.com oder Flaticon.com haben eine große und teilweise kostenlose Datenbank, auf die du zugreifen kannst.

Weniger ist mehr

Bleibe in deiner Gestaltung minimalistisch. Lege dich auf maximal zwei Schriftarten fest. Verwende ein bis zwei bunte Farben: Entscheide dich am besten für einen Farbton und arbeite dann mit Abstufungen dieser Farbe (z.B. Dunkelblau für Überschriften oder grafische Elemente
und Schwarz für den Fließtext). Alles andere kann schnell sehr unruhig oder chaotisch wirken.